Das Personal - Das sind wir
Schön, dass Sie uns gefunden haben! Wir sind die Krämers, das Wohlfelloasen-Personal.
Yvonne Krämer
Mein Name ist Yvonne, auch Yvi genannt. Ich bin gelernte Logopädin, ehemalige Katzenbesitzerin und große Tierliebhaberin. In meinem bisherigen Leben hatte ich das Glück, einige tierische Familienmitglieder an meiner Seite begleiten zu dürfen. Fische, Zwerghamster, Mäuse, Goldhamster, Kaninchen, Katzen und Hunde. Das waren alle von klein bis groß. Jetzt fehlen mir noch Hühner, Schweine und eine Kuh!
Tiere waren schon immer ein großer und wichtiger Teil meines Lebens. Ich erinnere mich, wie ich als ca. 3-Jährige im Garten ein “Regenwurmparadies” in meiner Plastikschubkarre baute. (Liebe Regenwürmer, es tut mir leid, dass ich euch ausgebuddelt habe, um euch dann in meinem Paradies wieder einzubuddeln…).
Mit Tieren oder Kindern arbeiten, das war immer schon mein Wunsch.
Nun habe ich mir als Logopädin letzteren Wunsch bereits erfüllt.
Und jetzt habe ich mein Hobby und meine Liebe zu Tieren zum Beruf gemacht!
Beate Krämer
Seit 1979 arbeite ich als Buchhalterin und bin somit die "Bürofachfrau" von uns Beiden.
Da ich nur in Teilzeit arbeite, habe ich viel Zeit, die ich gerne damit verbringe, unseren tierischen Urlaubern ihre Wünsche zu erfüllen. Streicheln, ein Leckerchen, Spielen, oder ein vertrautes, ausgiebiges Kuscheln nur zu zweit - als ehemalige Katzenmama habe ich ein geschicktes Händchen für schnurrende Vierbeiner.
Mein Traum war es früher einmal, einen eigenen kleinen Bauernhof mit einigen (Nutz)tieren zur Selbstversorgung zu haben. Das ist lange her. Der Wunsch mit Tieren zu arbeiten, ist jedoch nie verblasst. Und diesen habe ich mir mit der Eröffnung unserer Katzenpension erfüllt!
Wir haben unsere Wohlfelloase mit viel Liebe errichtet und freuen uns sehr darauf, Ihre Katze in unserem Urlaubsparadies begrüßen zu dürfen!
Unsere Aufgaben
Als Personal in der Wohlfelloase, umfasst unser täglicher Service viele verschiedene Aufgaben.
So fungieren wir unter anderem als:
- Kellner - Wir füttern Ihre Katze mit ihrem Lieblingsfutter aus unserem Sortiment, oder mit ihrem eigenen von Zuhause!
- Entertainer - Wir haben die unterschiedlichsten Katzenspielzeuge, mit denen wir Ihre Katze motivieren und ihren natürlichen Bewegungsdrang anregen. Ein wichtiger Beitrag zur täglichen körperlichen Bewegung!
- Streichler und Kuschelpartner - Für die täglichen Streicheleinheiten und Schmuse-Sessions sorgen wir nur zu gerne! Zuneigung und Liebe kommen bei uns nicht zu kurz - wir haben immer sehr viel davon auf Vorrat!
- Leckereien-Servierer - Um den Aufenthalt unserer Urlauber noch ein wenig zu versüßen, servieren wir feinschmeckende Leckereien und Köstlichkeiten. Denn Liebe geht, wie man so schön sagt, (auch) durch den Magen. Hier ist für jedes Leckermäulchen etwas dabei.
- Wellness-Fachkräfte - Tägliches Bürsten und Begutachten unserer flauschigen Gäste ist für uns selbstverständlich. So haben wir das Wohlergehen Ihrer Katze immer im Blick.
- Reinigungskraft - "Klopf, klopf. Room Service!" Wir saugen, bzw. reinigen mehrmals täglich alle Katzentoiletten und Näpfe. Dank unseres umfangreichen Sortiments an Kuscheldecken und -kissen, können wir diese regelmäßig waschen und auswechseln.
- Chauffeur - Auf Wunsch holen wir Ihre Katze zu Urlaubsbeginn bei Ihnen Zuhause ab. Auch um die Heimkehr Ihres Stubentigers kümmern wir uns wenn Sie dies wünschen.
- Leihmamas - Wir kümmern uns um Ihre Liebsten, als wären sie unsere eigenen! Weil wir es aus Tierliebe tun.
Zertifikate
Wir sind qualifiziert durch die Kölner Hunde-Akademie, wo wir Anfang 2019 den Sachkundelehrgang Katzenhaltung nach TierSChG § 11 erfolgreich absolviert haben.
Eine Katzenpension eröffnen? Warum?
17 Jahre lang durften wir uns Katzenmamas nennen, bis unsere Sissa dann im hohen Alter von 19 Jahren von uns ging. Beinahe jedoch wäre uns dieses Glück genommen worden.
Einige Jahre vor ihrem Ableben, hätten wir unsere geliebte Katze beinahe verloren. Denn damals haben wir die fürchterliche Erfahrung machen müssen, dass das Leben unserer Sissa nach einem Aufenthalt in einer Katzenpension am seidenen Faden hing.
Was war passiert? Sissa war eine sehr scheue Katze. Zu Hause brauchte sie sich keine Sorgen darum zu machen, ob ihr Futter von jemand anderem verzehrt wird. Deshalb hatte sie es mit dem Fressen nicht eilig. Sie war jedoch darauf angewiesen, regelmäßig ihre Medikamente zu erhalten. In der Katzenpension wurden ihr die Medikamente mit Leberwurst in einem Schälchen hingestellt – nur hat sie diese wohl nicht immer selbst gefressen. Es war nicht sichergestellt, dass sie überhaupt genügend fraß, weshalb sie während ihres Aufenthalts 1,5 Kilogramm abgenommen hatte. Als sie schließlich noch von einer anderen Katze gebissen, und auch das nicht bemerkt wurde, entzündete und eiterte die Wunde über mehrere Tage. Die Angestellten hatten davon nichts bemerkt.
Wir kamen unbesonnen und entspannt aus den Ferien zurück und holten, wie vor Urlaubsbeginn vereinbart, unsere Katze am nächsten Morgen aus der Pension ab.
Und dann der Schreck - unsere Sissa war völlig abgemagert, sie verlor ein rot-bräunliches Sekret aus der Wunde und sie stank unerträglich! Ohne Verzögerung eilten wir mit ihr in die Tierklinik.
Dort nahm man Sissa gleich stationär auf und teilte uns mit, dass sie durch die unversorgte Bisswunde eine Blutvergiftung erlitten habe und die Chance bestehe, dass unsere Sissa das nicht verkraftet. Wir fielen aus allen Wolken. Hatten wir uns doch so auf die “Fachleute” verlassen…
Nach einigen Tagen des Bangens durften wir unseren Stubentiger dann wieder nach Hause holen. Doch so richtig erholt hatte sie sich nicht mehr von ihrem zweiwöchigen Albtraum. Bis zu ihrem Tod blieb sie wackelig auf den Beinen und litt an Orientierungsstörungen.
Von besagter Katzenpension erhielten wir weder eine Entschuldigung noch ein Schuldeingeständnis. Und so blieben wir allein auf unseren Sorgen und unseren Tierklinik-Kosten sitzen.
Und wir Katzenmamas? Wir haben uns natürlich schreckliche Vorwürfe gemacht. Hätten wir irgendetwas tun können? Aber wie hätten wir mit so etwas rechnen können?
Wie kann jemand, der als Katzenbetreuer arbeitet, eine solche Verantwortungslosigkeit an den Tag legen? “Würden wir eine Katzenpension führen, würden wir so etwas niemals geschehen lassen! Nein! Einmal angenommen wir würden eine Katzenpension aufmachen, dann…”
...und so begann sich langsam eine Idee zu formen.